Dienstag, 30. Juli 2013

Abschlussbericht

Liebe Leser,

lange habt ihr gewartet bis ich mal wieder poste. Leider hat sich aber nie Zeit dazu ergeben. Ich wollte die letzten Monate in Amerika noch vollkommen ausnutzen und als ich wieder nach Deutschland kam hat sich noch nicht wirklich die Zeit ergeben wieder was zu schreiben. Ich muss zugeben in meinem Blog zu schreiben zählt leider nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen.

Ich bin seit dem 14. Juni wieder zu Hause und habe mich sehr schnell eingelebt.
Dennoch vermisse ich Mansfield, Texas. Ich könnte mir nicht vorstellen meine Familie und Freunde nie wieder zu sehen. Das gibt mir einen Grund jetzt schon zu planen, nächsten Sommer noch einmal dorthin zu fliegen. Aber nur für ein paar Wochen im Sommer.

Wie man schon hört, das Jahr hat mir sehr gut gefallen. Natürlich hatte es aus seine Tiefpunkte aber so ist das nun mal im Leben.
Ich habe sooo viel in Amerika gelernt. Ich habe gelernt was echt Freundschaft ist und wie schön es ist Leute zu vertrauen. Ich habe dies sogar über einen ganz besonderen Weg gelernt. Die Kirche. Nun bin ich mir sicher wer immer für UNS da ist, wenn die Menschheit uns im Stich lässt: Gott!  Ich bin zur Kirche in Amerika gegangen und war positiv überrascht. Kirche ist da viel fröhlicher, offener und willkommener als in Deutschland. Sonntags hatte meine Kirche eine Band, Videos ein paar Reden und viel Entertainment. Oft bin ich dennoch nicht zur Sonntagskirche gegangen, sondern Mittwochs zur Teenie-Kirche. Diese war auch SEHR schön. Alle meine Freunde waren dort und ich habe sehr viele schöne Erinnerungen durch die Kirche bekommen. Das ich zur Kirche gegangen bin kam dadurch, dass meine Freundin Alyssa mich mal mitgenommen hat. Es hat sich dann so ergeben, dass ich Mollie kennengelernt habe und dadurch eine super nette Freundin bekommen habe. Haupsächlich hatte ich eigentlich Jungsfreunde und ein paar Mädchenfreunde mit denen ich mal ab und zu was gemacht hatte. Hauptsächlich habe ich mit Mollie und 5 Jungs was gemacht. Alyssa hatte sich leider nicht mehr viel beteiligt, dafür hatte sie aber auch ihre Gründe. . . .




Diese Bild sind entstanden als wir einen Tag nur für mich gemacht haben! Das war kurz bevor ich abreisen musste. Wir sind in den Zoo gefahren, Laser Tag gespielt und dann den Tag bei meinem Kumpel Stratton ausklingen lassen. Sein Papa hat für uns gegrillt und wir sind geschwommen und haben in seinem Whirlpool gesessen. An diesem Tag war aber auch noch die beste Freundin Mary von Stratton dabei.  

Außerdem hatte ich ja auch noch im April Geburtstag und habe eine kleine Geburtstagsfeier gemacht.




Ich habe nicht wirklich viele Bilder von dem Abend. Der ist auch bisschen außer Kontrolle geraten, da man in Amerika erst mit 21 Alkohol trinken darf und mir dadurch die Party bisschen langweilig erschien.




Es gab sehr viele Dinge die ich erlebt habe in den letzten Monaten wo ich da war. Aber die gehören hier eher nicht in den Blog geschrieben. Es sind eher persönliche Sachen zwischen meinen Freunden und Gastfamilie.


Aber die letzten 9 Tage, die ich in Amerika war, haben meine Eltern mich auch besucht und haben in dem Haus meiner Gastfamilie übernachtet. Wir sind nach San Antonio gefahren und mein Papa hatte auch sehr viele Bilder gemacht, die ich mal posten werde, wenn er mir die auf eine CD gebrannt hat.


Fazit: Das Jahr war echt eine sehr gute Erfahrung, die ich jeder Zeit nochmal machen würde. Jedoch ist so ein Austausch nicht gerade günstig. Ich hatte eine Familie mit denen ich wahrscheinlich mein Leben lang immer ein bisschen Kontakt haben werde. Mit Mollie habe ich noch regelmäßig Kontakt. Mit Heidi auch ab und zu. Mit Traci selten aber auch noch.


P.S. Ich hatte meinen Abschlussbericht vor einiger Zeit schon einmal geschrieben. Leider hatte es aber nicht gepeichert. Daher ist er jetzt nicht so lang geworden wie ihr vielleicht erwartet habt.

Kuss, kuss. Anti :*