Sonntag, 13. Mai 2012

Vorbereitungsseminar

Hallöleee. :D

Heute war ich beim Vorbereitungsseminar, in Hamburg, für die Vereinigten Staaten. AHHH! Es rückt immer näher ._.
Ich wurde von Informationen überrollt. Aber alles war sehr hilfreich!
Anfangs erfuhren wir mehr Allgemeines. Die anderen Mädchen und Jungen, die auch dorthin reisen, waren supernett. Mit jedem konnte man gleich Freundschaft schließen, denn sie waren alle so offen. Offen für Neues. Offen für AMERIKA! *-*
Trocken würde nichts vermittelt. Es waren auch Leute da, die schon ein Jahr in der USA verbracht haben. Sie erzählten zwischendurch was bei ihnen passierte, wenn das Thema gerade passte. Oft wurden wir auch in verschiedene Gruppen eingeteilt. Einmal mussten wir bei einer philosophischen Geschichte etwas machen, wo man viel diskutieren kann. Es war ein Spiel um zu verstehen, dass man manche Entscheidungen von anderen einfach akzeptieren muss. Andere Meinungen... Das werden wir viel wiederleben in Amerika.
In der gleichen Zeit erleben unsere Eltern auch ein Seminar mit anderen "Returnern" und Beratern. Bis wir sie um 13 Uhr verabschiedeten und dann aßen. Das Essen war merkwürdig. Es gab Frühlingsrollen (ich liebeee diese Dinger. Aber die waren matschig u.u), Hühnchenbrust dazu Reis und Erdnuss-Chili-Soße (o.ô wtf! Aber irgendwie hat die Soße mir geschmeckt nach ein paar Bissen, Gewöhnungsbedürftig), ein paar Dinge für die Vegetarier noch. (Bah! Was immer das war, es war total ecklig!) und dann noch überbackener Apfelringe. Was sollte denn das bitte? Ich dachte es gibt "American Food" oder so. Oh gott. Egal. :D
Danach wurde es lockerer. Es wurden mehr privates besprochen und gefragt. Wenn wir die Berater los waren, fragten wir die Returner ob sie sich auch an die strengen Regeln hielt. Eindeutig: Nein. Hahahaha.
Solange man nicht erwischt wird und die Familie einen auch nicht verrät, meinen sie, ist doch alles im Reinen. :D
Hier vielleicht ein paar abgekürzte Regeln die euch interessieren:
- High School Schüler dürfen weder Alkohol kaufen noch trinken. Das Mindesalter dafür beträgt 21 Jahre.

=> oft gebrochene Regel! Meist nicht erwischt. Ich kann euch dazu noch sagen, dass es allein reicht, wenn die Polizei mich 0 Promille aber auf einer Party mit Alkohol (auch wenn ich es nicht weiß) oder Alkohol in der Hand habe erwischt (weil ich das vielleicht kurz von einer Freundin halten soll) um das Programm zu beenden und das ganze Geld baden geht... Sie sagen nämlich, dass es wirklich wie in Filmen ist, dass die Polizei Jungendpartys chrascht. Oeh, versteck ich mich halt oder lauf weg? :D

Na jaa, wir sollen uns von manchen Jugendlichen halt distanzieren ...

- Man kann da den Führerschein machen, darf aber nicht fahren, während des Programmes. oô

- Man darf an keinerlei sexuellen Aktivitäten teilnehmen. ^-^

- Eltern und Freunde dürfen den Schüler während des Austauschprogrammes nicht besuchen! (mh.. )


Außerdem haben wir sehr schöne Informationen bekommen: (z.B.)

Man sollte jeden Tag duschen, sonst gilt das als unhygenisch.
Jeder in den USA rasiert sich die Beinhaare, wenn nicht muss man Mut beweisen. (Hä? Auch die Jungs?)
Außerdem soll man packen für einen 2 Wochen-Urlaub, weil in den USA haben die einen ganz anderen Style als wir. Die gehen auch fast nur in Jogginghose und Pyjama zur Schule. :D



Ich hab auch Unterlagen bekommen, wo ich meinen ganzen Kram mal sortieren kann. c:
& ein T-Shirt + so ein Umhängeschildchen mit meinem Namen drauf. Damit die mich am Flughafen uach erkennen.



kuss, kuss. Anti. :*

Mittwoch, 2. Mai 2012

Angst vor Verlust...

Hallo ihr Lieben.

Ich wollte schon seit langem posten. Ich bin nur noch traurig in letzter Zeit und wenn ich das gerade schreibe schießen mir schon wieder die Tränen in die Augen..
Ein Freund hat vor nicht all zu langer Zeit zu mir gesagt, dass wenn ich wieder aus Amerika bestimmt viele Freundschaften am "A...." sind. Er meinte es nicht böse, nur dass sich Freunde verändern wollte er sagen. Damit hat er mir mitten ins Herz getroffen. Freunde sind für mich sehr wichtig. Freunde sind immer für mich da und die Freunde die mir echt viel bedeuten von den hatte ich mal ganz frech behauptet, dass diese 10 Monate das Band nicht durchreißen... Mit ein paar Leuten habe ich schon darüber gesprochen und sie haben mir Mut gemacht. Sie sagten, dass es totaler Quatsch sei, dass sie mich nach meiner Rückkehr im Stich ließen. :')
Außerdem sagte ein Freund, dass in meinem Buch (dieses ich erst in Amerika lesen darf, wo meine liebsten Freunde reinschreiben) nur Dinge drin stehen, wo er sich sicher sei, dass diese Menschen mich nicht im Stich lassen werden! Es ist so schön so etwas zu hören. Nur ich hab Angst, wenn ich das Buch lese, dass ich dann Heimweh bekomme... :c
Ich will die 10 Monate durchhalten. Egal was kommt!
Zu schaffen macht mich auch, dass ich immer noch keine Gastfamilie habe. Ich weiß nicht in welche Verhältnisse komme, geschweige denn in welches Gebiet.
Wenn ich so drüber nachdenke, mich 10 Monate zu verabschieden, ist das erstmal ein ganz komischer Gedanke. Trotzdem freue ich mich total auf diese Reise.
Ich werde das schon schaffen...

kuss, kuss. Anti :*

P.S. Heute kam der 3. Infobrief an. Wo es aber nur hauptsächlich um das Visum geht. Das auszufüllen soll wohl 70 bis 90 Minuten dauern. Juhu...